If you enjoy bands such as the ones mentioned before as well acts such as Wolves In The Throne Room, Catharsis, Amen Ra and Damnation a.D.
Zeitgleich mit der neuen UNION OF SLEEP haut Per Koro das nächste fette Teil auf den Markt. Wobei „fett“ etwas zu ordinär, etwas zu brachial für den differenzierten Sound der Baden Württemberger PLANKS ist. „The Darkest Of Grays” ist ein Konzeptalbum, dass sich untergliedert in 2 Teile mit dem Verlust von (subjektiv empfundenen) Lebens- respektive Mensch-sein-Inhalten („Passages“) und dem danach eintretenden emotionalen Tiefpunkt inklusive Selbstmordabsichten und dunkelster Verzweiflung („Fatalities“) auseinandersetzt. Das diese zutiefst persönlichen Texte eine passende musikalische Umrandung brauchen, liegt nahe. Das sie diese auch bekommen haben, ist auf den Verdienst des deutschen Trios zurückzuführen, das seine lyrischen Depressionen passend zur Jahreszeit unnachgiebig in seine Instrumente hat einfließen lassen. „The Darkest Of Grays” als intensiv zu bezeichnen, wäre der Urgewalt an Ausdrucksstärke nicht gerecht. Nehmt THE CURE mit „Pornography“ für die unterkühlte Melodiösität, nehmt MASTODON mit „Leviathan“ für den Groove, nehmt DARKTHRONE mit „A Blaze in the Northern Sky“ für die Kälte und das alles eingebettet in zahlreiche Tempiwechsel, dann habt ihr ein ungefähres Verständnis davon, wie mitreißende Musik zu klingen hat. Eine höchst aggressive Stimme fördert die höchst explosive Stimmung, weiter nach vorn getragen durch ein extrem vielschichtiges, sehr druckvolles Klanggewand. PLANKS stellen ihre elf Oden einem anspruchsvoll gestalteten Klappcover (die auf 150 Stück limitierte Ltd. Edition mit weißem, die normale Version mit schwarzem Vinyl), Inside-Out-Druck, schwarze Innenhüllen, und einer Posterbeilage zur Verfügung (Vinyl-only). Wer beim zweiten Album „The Darkest Of Grays“ nicht zuschlägt, der versteht nicht!